„Die Kritik an den hohen deutschen Exportüberschüssen ist berechtigt“, kommentiert Sahra Wagenknecht die jüngsten Äußerungen von EU-Währungskommissar Olli Rehn zu den chronischen Exportüberschüssen Deutschlands. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter: Ganzen Beitrag lesen »
Allgemein
Weihnachtsmarkt in Vaihingen
DIE LINKE Vaihingen wird sich am diesjährigen Weihnachtsmarkt mit einem Stand beteiligen.
Wir werden zum Einen selbstgemachten Apfelpunsch ausschenken.
Hierfür haben wir bei einer Samstagsaktion mit Mitgliedern und Parteifreunden, auf dem Obstbaumstückle von unserem Freund und Genossen Siegfried Schreiber, selbst die Äpfel aufgesammelt und anschließend noch am selben Tag verarbeiten lassen.
Um auch etwas Kreatives zu bieten, kann man an unserem Stand auch Astscheiben mit dem Brandkolben verschönern.Für die Kleineren, ist hierbei natürlich auch Unterstützung vorhanden. Das Begleitprogramm zum Weihnachtsmarkt siehe hier.
Der Erlös von unserem Stand geht dann an den Schlupfwinkel Stuttgart, der sich um Straßenkinder in unserer Region kümmert. Straßenkinder gibt es nicht nur in sogenannten armen Ländern, nein, auch in einem reichen Land wie Deutschland nimmt die Armut drastisch mit all ihrer negativen Auswirkungen für die Gesellschaft zu.
Also kommen Sie/Ihr uns auf dem Weihnachtsmarkt am 30.11.2013 in Vaihingen in der Zeit von 10 bis 19 Uhr auf dem Marktplatz besuchen.
Sollte uns noch jemand am Stand unterstützen wollen, einfach unter dielinke-vaihingen@online.de
melden!
Keine Ausreden: Bundesregierung muss Snowdens Angebot annehmen
„Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat die Chance, einmal in seiner Amtszeit das Richtige zu tun und Edward Snowden zügig eine Aufenthaltserlaubnis zu erteilen. Die Bundesregierung allein hat es in der Hand, ihm unverzüglich einen sicheren, dauerhaften Aufenthalt in der Bundesrepublik zu ermöglichen. Es gibt keine Ausreden und keine rechtlichen Hindernisse. Es gibt nur eine politische Entscheidung, welche die Bundesregierung treffen muss: Ganzen Beitrag lesen »
Wahlergebnis zum 18. Deutschen Bundestag
DANKE für 8,6% bundesweit und 5 Abgeordnete aus dem Südwesten
Unsere gewählten Bundestagsabgeordneten (von links nach rechts): Michael Schlecht, Heike Hänsel, Karin Binder, Richard Pitterle, Annette Groth
Bei der Bundestagswahl am 22. September 2013 erreichte DIE LINKE 4,8% der Zweitstimmen in Baden-Württemberg und 8,4% bundesweit. Über die Landesliste wurden folgende fünf Bundestagsabgeordnete aus Baden-Württemberg gewählt: Michael Schlecht (Mannheim), Heike Hänsel (Tübingen), Karin Binder (Karlsruhe), Richard Pitterle (Böblingen) und Annette Groth (Bodensee).
Eine vollständige Übersicht zum Ergebnis in Baden-Württemberg finden Sie HIER
Sevim Dagdelen: Erdogans Vorgehen muss Konsequenzen haben
„Ich verurteile die Gewalt, die eindeutig vom AKP-Regime ausgeht, auf das Schärfste. Die Bundesregierung muss jetzt Konsequenzen ziehen und endlich Druck auf Ministerpräsident Erdogan ausüben. Es kann nicht sein, dass weiter Waffen in die Türkei exportiert werden, als wäre nichts gewesen“, fordert Sevim Dagdelen, Sprecherin für Internationale Beziehungen der Fraktion DIE LINKE und stellvertretende Vorsitzende der Deutsch-Türkischen Parlamentariergruppe, zu den gestrigen Ereignissen in Istanbul. „In diesem Zusammenhang fordere ich auch die Grünen und die SPD auf, sich wie DIE LINKE für ein Moratorium der polizeilichen, geheimdienstlichen und militärischen Zusammenarbeit mit dem Erdogan-Regime einzusetzen. Es reicht nicht, den brutalen Polizeieinsatz zu kritisieren und nach einem Dialog zu rufen, an dem Erdogan nicht interessiert ist.“ Dagdelen weiter:
„Erdogan setzt auf eine weitere Eskalation der Lage. Er hetzt die AKP-Anhänger mit Schlagstöcken unter Polizeischutz auf oppositionelle Demonstranten. Ich konnte im Istanbuler Stadtteil Sishane beobachten, wie Unterstützer von Erdogan unter den Augen der Polizei potentiellen Protestierenden mit Messern drohten. Polizisten versuchten gar eine Krankenstation zu stürmen. Dabei wurden auch Gasgranaten eingesetzt.
Während Anhänger des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan mit öffentlichen Verkehrsmitteln und aus dem ganzen Land regelrecht herangekarrt wurden, gab es landesweit Demonstrationsverbote für Regierungskritische. Wer sein Recht auf Versammlungsfreiheit nutzen wollte, wurde mit Gasgranaten, Knüppeln und Wasserwerfern bekämpft.
Skandalös finde ich, dass die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth versucht, auf dem Rücken der Demonstrantinnen und Demonstranten in der Türkei Wahlkampf in Deutschland zu machen. Ihre Behauptung, bis auf Linkspartei und CSU hätten ‚alle während der Aktuellen Stunde im Bundestag klare Worte gefunden und sich gegen die AKP und für eine Fortsetzung des Dialogs mit der Türkei‘ eingesetzt, ist schlicht falsch. Es sei denn, man verstünde die militärische, geheimdienstliche und polizeiliche Zusammenarbeit als Teil eines friedlichen Dialogs.“