Aktionen

Teilnahme am 41. Vaihinger Weihnachtsmarktes am 28.11.2015

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Pict0001Der Ortsverband Vaihingen der Partei DIE LINKE beteiligte sich auf dem Weihnachtsmarkt mit einem Brandmalstand für Kinder. So konnten die Kinder mit dem etwa 700 Grad heißen Brandmalkolben auf Apfel-, Birken- oder Eschenbaumscheiben ihre Kreationen auf die Holzscheiben einbrennen. Natürlich mussten sie vor dem Arbeiten mit dem Brandmalkolben spezielle Handschuhe anziehen, um einer möglichen Verbrennung vorzubeugen. Das Angebot wurde von Kindern und ihren Eltern gerne angenommen. Die Eltern konnten über eine Spendendose für das Straßenkinderprojekt „Schlupfwinkel e.V.“ spenden.  Dabei kam eine Summe von rd. 200 Euro zusammen, die der Ortsverband an den „Schlupfwinkel e.V.“ spenden wird. Der Verein Schlupfwinkel e.V. kümmert sich unter anderem um Kinder in Stuttgart, die auf der Straße leben. Wer mehr über den „Schlupfwinkel e.V.“ wissen möchte kann sich hier informieren.

Auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön an alle, die wieder zum Gelingen des Vaihinger Weihnachtsmarktes beigetragen haben.

 

Teilnahme an der Menschenkette gegen rechts am 6.7.2013

Das Bündnis zur Organisation der Menschenkette gegen rechts möchte bei dieser Demonstration folgenden politischen Forderungen Ausdruck verleihen:

• Wir fordern eine umfassende, lückenlose Aufklärung der NSU-Verbrechen, die insbesondere auch aufdeckt, wie es zu all den Ermittlungspannen beim Verfassungsschutz und anderen Behörden kommen konnte. Der NSU-Untersuchungsausschuss leistet parteiübergreifend gute Arbeit – seine Ergebnisse sind allen BürgerInnen transparent zu machen.

• Wir fordern ein Verbot der NPD, da wir es nicht hinnehmen können, dass diese Organisation mit Steuergeldern finanziert wird. Öffentliche Gelder dürfen nicht für Menschenhetze missbraucht werden. Die Initiative der Landesinnenminister unterstützen wir ausdrücklich.

• Wir fordern die Gesellschaft, also jeden Einzelnen, dazu auf, rechtes Gedankengut und mancherorts schon wieder salonfähig werdende Ressentiments gegenüber anderen Kulturen und ausländischen Mitbürgern nicht unwidersprochen zu lassen und im Alltag Zivilcourage zu zeigen.

Weitere Informationen unter: Menschenkette gegen Rechts

Nie wieder Krieg – Radtour der LINKEN im Rahmen des Anti-Kriegstages am 1. September 2012

 

Der 1. September wird vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) seit 1957 alljährlich als „Anti-Kriegstag“ begangen. Er erinnert an den Beginn des Zweiten Weltkrieges mit dem Angriff der Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939.
Zum diesjährigen Anti-Kriegstag veranstalteten die Ortsverbände Vaihingen und Marbach-Bottwartal der Partei DIE LINKE im Kreisverband Ludwigsburg eine Radtour wider dem Vergessens durch den Landkreis.
Start in Vaihingen war der KZ-Friedhof. Im Konzentrationslager Vaihingen/Enz wurden zwischen August 1944 und April 1945 etwa 1700 Menschen aus über 20 Nationen durch unmenschliche, erniedrigende und schreckliche Arbeits- und Lebensbedingungen Opfer des nationalsozialistischen Terrorregimes.
Weiter führte die Route zum KZ-Friedhof Unterriexingen. In Unterriexingen bestand von Oktober 1944 bis April 1945 ein Außenkommando des Konzentrationslagers Natzweiler/Elsass als Nebenlager von Vaihingen an der Enz. Ende 1944 waren ca. 500 jüdische Häftlinge zur Zwangsarbeit eingesetzt, dazu kamen Anfang 1945 noch 150 bis 200 polnische Häftlinge und weitere Zwangsarbeiter anderer Herkunft. Aufgrund der katastrophalen Lebens- und Arbeitsbedingungen starben mindestens 250 Häftlinge, die in einem Massengrab bei der Gedenkstätte beigesetzt sind.
Der nächste Halt war der Russenfriedhof Großsachsenheim. Auf diesem Friedhof liegen 668 tote Zwangsarbeiter. 647 davon sind Russen. Sie waren gegen Ende des zweiten Weltkrieges im eigentlichen Sterbelager an Seuchen Hunger und Entkräftung gestorben.
Weiter führte die Gedenkfahrt zum ehemaligen Durchgangslager Bietigheim. Dort traf sich die Vaihinger Gruppe mit der Gruppe, die in Kleinbottwar am Gedenkstein für Erwin Kreetz der wegen Fahnenflucht kurz vor Kriegsende zum Tode verurteilt wurde. Erwin Kreetz hatte vom Roten Kreuz erfahren, dass seine Frau in Berlin gestorben ist und aus Sorge um seine 4 Kinder hat er sich von der Truppe entfernt. Die nächste Station war der russische Friedhof in Pleidelsheim mit 13 Gräbern. Es sind dort  zehn Fremdarbeiter, zwei Kriegsgefangene und ein unbekannter Soldat bestattet. Auf der weiteren Strecke kamen wir auch am Kriegerdenkmal beim Alten Rathaus in Pleidelsheim vorbei. Das Denkmal enthält eine Inschrift, die an den “Heldentod” der beiden Tauber-Brüder im Krieg 1870/71 gegen Frankreich erinnern soll. Wir waren einhellig der Meinung, dass dies aus heutiger Sicht nicht im Sinne des Anti-Kriegsgedanken sein kann.
Das Durchgangslager Bietigheim war in eine Kranken- und in eine Entlausungsstation aufgeteilt. Täglich wurden bis zu 1000 Gefangene bzw. Zwangsarbeiter durch das Lager geschleust. Das waren bis zum Kriegsende weit über 100.000 Menschen. Von dem Lager ist heute nichts mehr vorhanden. Selbst eine Gedenktafel fehlt. Das ist aus Sicht der Teilnehmer nicht hinnehmbar! Dass an diesem Ort ebenfalls auf das dort begangene Unrecht hingewiesen werden müsse, war beim Abschluss der Radtour die einhellige Meinung der Tourteilnehmer.

 

Teilnehmer in Bietigheim vor dem Gelände des „Umschlagplatzes“ von Kriegsgefangenen, Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen

Versammlung der Bürgerinnen und Bürger gegen Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus

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12. Dezember 2011, 18:30 Uhr

Am kommenden Montagabend, den 12.12.2011, in der Zeit von 18:30 bis 19:00 Uhr, findet auf dem Vaihinger Marktplatz eine Versammlung der Bürgerinnen und Bürger gegen Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus statt. Nachdem durch alle Fraktionen der im deutschen Bundestag vertretenen Parteien eine gemeinsame Erklärung gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus abgegeben wurde, wird mit dieser Aktion nun auch auf lokaler Ebene ein Zeichen gesetzt. Veranlasst durch die aufgedeckten rechtsterroristischen Gräueltaten werden alle Vaihinger Parteien, sowie viele lokale Organisationen – darunter auch Kulturvereine der ausländischen Mitbürger – an der halbstündigen Gedenkveranstaltung teilnehmen.

Es sprechen Oberbürgermeisters a.D. Heinz Kälberer sowie Sarah Pertler vom Jugendgemeinderat. Der Bläserkreis Vaihingen schafft den Rahmen für eine Gedenkminute. Am Ende wird die hier abgedruckte Erklärung verlesen und verteilt. Alle Teilnehmer werden darum gebeten, an diesem Abend Kerzen mitzubringen.

Gemeinsame Erklärung der „Bürgerinnen und Bürger gegen Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus“:

Als Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt  treten wir für ein friedliches und gewaltfreies Miteinander der Menschen ein. Deswegen wenden wir uns vor dem Hintergrund neonazistischer Morde gegen Rassismus, Menschenfeindlichkeit, Gewalt, Hass und Intoleranz. Diese Haltung ist mit unseren ethischen und demokratischen Überzeugungen nicht vereinbar.

Wir verurteilen aufs Schärfste die rassistischen Gräueltaten, die aus ideologischer Verblendung und Menschenverachtung begangen wurden.  Die dahinter stehende Gewaltbereitschaft lehnen wir entschieden ab! Wir plädieren für ein tolerantes und friedliches Miteinander.

Folgende Organisationen rufen zur Teilnahme an dieser Veranstaltung auf:

CDU, Freie Wähler, SPD, Grüne, FDP, DIE LINKE, Evang. Kirchenbezirk, Evang. Kirchengemeinde und Evang. Bezirksjugendwerk Vaihingen, Katholisch Kirchengemeinde Vaihingen, Jugendgemeinderat Vaihingen, Grüne Jugend, Eine Welt e.V., KZ-Gedenkstätte, Friedensgruppe Kleinglattbach, K 21 Initiative, Centro Italiano, Kroatische Gemeinschaft „Vukovar“ e.V., Türkischer Kulturverein, Griechischer Kulturverein.

Bitte nehmen auch Sie teil! Bringen Sie Freunde, Nachbarn und Bekannte am Montag um 18:30 Uhr auf den Marktplatz mit.

Ort: Marktplatz, Am Brunnen, Vaihingen an der Enz

 

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Am 3. Dezember findet in Bonn eine Konferenz statt, bei der sich die Besatzungsmächte der NATO über das Schicksal Afghanistans und seiner Bevölkerung beraten wollen. Seit 10 Jahren ist Afghanistan nun besetzt und kein Frieden, geschweige denn demokratische Verhältnisse sind in Sicht. Im Gegenteil: die Situation hat sich verschlimmert, der Krieg hat sich ausgedehnt bis nach Pakistan. Der Bundeswehr-Einsatz wurde von Anfang an von der Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland abgelehnt. Der Kriegseinsatz – von den PolitikerInnen von SPD, Grünen, CDU und FDP als “Friedenseinsatz” verkauft – kostet die SteuerzahlerInnen jährich rund 40 Milliarden Euro und in Afgahanistan zig tausende das Leben, von den Verletzten ganz zu schweigen.

Für eine Beendigung des Krieges und einen sofortigen Truppenabzug, gegen den Militarismus und die Logik der Gewalt wollen wir gemeinsam auf die Straße gehen.

Die Partei DIE LINKE ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich an dem Protest gegen die Kriegskonferenz in Bonn am 3.12.2011 zu beteiligen! Unser Kreisverband wird dazu einen Bus organisieren. Tickets kann man unter folgender Adresse reservieren:

walter.kubach[a]t-online.de

Wir bieten die Tickets gestaffelt an, so dass auch Menschen mitfahren können, die nicht viel Geld in der Tasche haben: ermäßigter Preis 10,- €, Normalpreis 20,- €, Solipreis 30,- €. Der Bus fährt am Samstag, den 3. Dezember um 5.30 Uhr am Forum in Ludwigsburg los und macht um 6.30 Uhr Halt am Bahnhof in Heilbronn. Eure Anmeldung kann erst bestätigt werden, wenn ihr den Betrag auf unser Kreisverbandskonto überwiesen habt mit dem Vermerk “Friedensdemo Bonn”. Kontodaten lauten:

Kontonummer: 30055180
Bankleitzahl: 60450050
Kontoinhaberin: DIE LINKE Kreisverband Ludwigsburg
– Hans-Jürgen Kemmerle

 

29.01.2011 K 21, ja zum Kopfbahnhof

Bitte Link zum Flyer öffnen:   11_01_29_flyer

 

11.12.2010 Kultur in der Demokratie-Krise

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13.11.2010 Demo DGB gegen Sozialabbau

Link: http://www.die-linke-bw.de/fileadmin/lv/landesflyer/2010-krisenflugi-druck.p65.p65.pdf

Keine Laufzeitverlängerung – Energiewende jetzt!

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Wir_zahlen_nicht_jpgDas nennt ihr gerecht? Gerecht geht anders!

Bundesweite Demo am 12. Juni in Stuttgart: Übernahme für Azubis, statt arbeiten bis 67!

  • 10 Uhr – Beginn der Demo in der Lautenschlagerstraße am Hauptbahnhof
  • 11 Uhr – Demozug durch die Innenstadt
  • 12.30 Uhr – Zentrale Kundgebung auf dem Schlossplatz

Busse fahren aus allen Regionen! Infos über die lokalen Gewerkschaften, Krisenbündnisse und die Kreis- und Ortsverbände der LINKEN.

Flugblatt der LINKEN zur Demo

Demoaufruf