Veranstaltung zum Antikriegstag DIE LINKE. Kreisverband Ludwigsburg

03. September 2018  Allgemein

Unter dem Motto: „Waffen schaffen keinen Frieden“ beteiligten sich Mitglieder und Sympathisanten des Kreisverbandes der Partei DIE LINKE. Ludwigsburg am traditionellen Antikriegstag am 1. September an einem Besuch der Ausstellung „Die Ermittler“ in Ludwigsburg im  Torhaus in der Schorndorfer Straße 58.

 

 

 

Diese Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Deutschen Friedensgesellschaft Vereinte Kriegsdienstgegner (DFG-VK) durchgeführt. Die Besuchergruppe wurde vom Kreisvorsitzenden Peter Schimke begrüßt. In seiner Begrüßungsrede spannte Schimke einen Bogen vom Nationalsozialismus bis zu den Ereignissen in Chemnitz.  Er schloss seine Rede mit den Worten „Alte und neue Nazis dürfen unsere Demokratie nicht bedrohen und die Welt erneut wieder ins Chaos stürzen.  Deshalb ist die Forderung -Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!- ganz aktuell.“ Danach sprach Walter Kubach -Mitglied der Kreistagsfraktion- über die Kriegsursachen und die daraus entstehenden Fluchtbewegungen. „Wenn man Flucht verhindern möchte, muss man  Fluchtursachen bekämpfen und nicht die Flüchtlinge“ war seine Kernaussage.

Anschließend führte Gerhard  Zach, Mitglied des Fördervereins Zentrale Stelle die Gruppe durch die Ausstellung und gab einen Einblick in die Arbeitsweise und Tätigkeiten der „Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Verfolgung Nationalsozialistischer Verbrechen“ (Kurzform „Zentrale Stelle“). Die Zentrale Stelle ermittelt bis heute gegen Täter die im Nationalsozialismus Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen haben. 

Veranstaltung zum Antikriegstag am 1. September

22. August 2018  Allgemein

DIE LINKE. als Besucher Landtag

21. Juli 2018  Allgemein
 

Am 19. Juli besuchten interessierte Mitglieder und Sympathisanten der Partei DIE LINKE den Stuttgarter Landtag. Nach einer kurzen Einführung in die Arbeitsabläufe des Landtags ging es auf die Besuchertribüne des Plenarsaals. Neben der umstrittenen Reform der Landesbauordnung stand die Altersversorgung der Abgeordneten auf der Tagesordnung. Die Fraktionen lieferten sich dazu eine hitzige Debatte zwischen wohlfeilen Fehlereingeständnissen und populistischen Sprüchen.  Die Parlamentarier hatten sich ihre Diäten üppig erhöht und dafür auf die Staatspension verzichtet. In der Realität angekommen stellten sie fest, dass sich in Zeiten der Niedrigzinspolitik Privatvorsorge nicht bewährt. Darauf wurde in einer Nacht- und Nebelaktion die Wiedereinführung der Staatspension beschlossen ohne die Diätenerhöhung rückgängig zu machen. Die öffentliche Empörung vor der Bundestagswahl sorgte für die Einsetzung einer Expertenkommission, über deren Ergebnisse nun heftig gestritten wird.

Beim Abgeordnetengespräch stellten sich Dorothea Wehinger (GRÜNE) und der Frauenbeauftragte Jochen Haussmann (FDP/DVP) den Fragen zu Frauenquote, Verkehr und Diesel-Fahrverboten. Rege diskutiert wurde auch noch beim gemeinsamen Mittagessen, das den Abschluss des sommerlichen Ausflugs bildete. Einig war man sich, dass DIE LINKE im Landtag fehlt.

Politisches Sommerfrühstück der Partei DIE LINKE

16. Juli 2018  Allgemein

Am Sonntag, den 15. Juli 2018 trafen sich Mitglieder der Partei DIE LINKE. Kreisverband Ludwigsburg zum politischen Sommerfrühstück.
Treffpunkt war das Brückenhaus in Ludwigsburg-Hoheneck. Wie es bei einem Sommerfrühstück sein soll konnten die TeilnehmerInnen bei wunderbarem Wetter im Freien sitzen.

Kreissprecher Peter Schimke eröffnete mit einer kurzen Ansprache zur aktuellen politischen Lage. Besonders wies er darauf hin, dass die Kommunalwahl im nächsten Jahr ansteht und dass wir diese Wahl nutzen sollten unsere kommunalpolitische Präsenz auszubauen. Beispielhafte Themen für DIE LINKE sind die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, den S-Bahn Ausbau der Schusterbahn von Ludwigsburg über Kornwestheim nach Plochingen und eine Schienenverbindung von Remseck über Ludwigsburg bis nach Markgröningen, Schwieberdingen. Weiter wird sich die Kreistagsfraktion für ein VVS-Sozialticket im Kreis sowie den Erhalt einer ortsnahen, guten stationären Krankenversorgung und die Beseitigung des Pflegenotstands einsetzen.

140.000 Pflegekräfte fehlen!

13. Juni 2018  Allgemein

DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, nachhaltig etwas gegen den Pflegenotstand in den Krankenhäusern und Pflegeheimen zu unternehmen. Um die derzeitige Situation darzustellen ging die LINKE. Kreisverband Ludwigsburg in Ludwigsburg am vergangenen Montag (11.06.18) an die Öffentlichkeit. Plakativ unterstützt durch die „wall of shame“ (Wand der Schande) wurde die Bevölkerung darauf aufmerksam gemacht in welchem katastrophalen Zustand sich der Pflegebereich befindet. DIE LINKE fordert:
Privatisierung, Sparzwang und unmenschlicher Renditedruck muss aus dem Gesundheitswesen herausgenommen werden. Die Regierung plant aber genau das Falsche: Mehr Geld von privaten Investoren, die nur Kasse machen wollen. Deshalb fordern wir: Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen dürfen nicht an die Börse!